Biografie

Übersicht

  • 04.01.1906 geboren in Dresden
  • 1925 - 1927 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden
  • 1927 - 1929 Studium an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Dresden bei Otto Hettner, Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Richard Müller u.a. mit Ernst Hassebrauk, Willy Wolff und Curt Querner.
  • 1925 - 1930 Studium an der Technischen Hochschule Dresden mit Staatsexamen für das Höhere Lehramt
  • 1930 – 1940 freischaffender Künstler,  sowie Beschäftigung als Kunsterzieher an der Oberschule in Bischofswerda
  • 1932 Anstellung an der Sächsischen Landesbildstelle, der heutigen Deutschen Fotothek
  • 1934 bezog er das Atelier Josef Hegenbarth’s im Künstlerhaus Dresden
  • 1935 Entlassung aus der Sächsischen Landesbildstelle wegen Einsatz für entartet geltende Künstler (u.a. Paul Klee, Otto Dix und Lyonel Feininger)
  • 1935 Umzug in das Atelier von Hans von Marées in Dresden
  • 1939 wurde er in den Kriegsdienst eingezogen
  • 1941 Heirat mit Isolde Kirchhübel
  • 1944 Geburt der Tochter Erdmute
  • 1945 Rückkehr, kriegsversehrt mit bleibenden Behinderungen
  • 1945 ein Großteil seines Werkes verbrennt beim Bombenangriff auf Dresden
  • ab 1945 freischaffender Künstler in Ebersbach
  • 1950 Geburt der Tochter Teda
  • 1950 Gründungsmitglied des „Verbandes Bildender Künstler der DDR“
  • ab 1961 Leitung eines Malzirkels des Kulturbundes in Ebersbach
  • 1962 -1971 Werkvertrag beim VEB Oberlausitzer Baumwollweberei in Neusalza-Spremberg als Auftragskünstler
  • 22.05.1981 Verleihung der Johannes R. Becher Medaille in Bronze durch den Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik
  • 1983 Verleihung des Oberlausitzer Kunstpreises
  • 16.12.1987 in Ebersbach gestorben

Ausführliche Biografie

Am 04.Januar 1906 wurde Armin Schulze in Dresden geboren. Als Postbeamter konnte sein Vater der Familie zunächst ein wirtschaftlich stabiles, wenn auch nicht üppiges Leben und dem Sohn eine gute Ausbildung sichern. Von der Mutter wissen wir, dass sie nicht nur der Kunst gegenüber aufgeschlossen war, sondern selbst mit gefestigtem Interesse zeichnete und malte. In jedem Fall schienen die Entscheidungen des Sohnes für eine künstlerische Laufbahn keine Steine in den Weg gelegt worden zu sein.

Ohne den sonst häufigen Weg über einen Lehrberuf, trat der Neunzehnjährige 1925 in die Akademie für Kunstgewerbe in Dresden ein und wechselte zwei Jahre später zur Staatlichen Akademie für Bildende Künste am gleichen Ort. Zeitgleich mit Schulze begann auch sein lebenslanger Freund Ernst Hassebrauk mit seinem Studium. Armin Schulze trat in den Malsaal Otto Hettners ein. Auch wenn wegen der Krankheit des Lehrers diese Ausbildung nicht weitergeführt werden konnte, war dessen Einfluss in der Akademiezeit und auch auf das spätere Werk von Wichtigkeit. Hettner hatte sich während seiner Pariser Ausbildung und danach an den Spätimpressionisten Seurat und van Rysselsberghes orientiert und bringt diese Erfahrung in seinen Malunterricht ein. Schulze wechselte zu Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. In dem beliebten und gut besuchten Maleratelier von Ferdinand Dorsch, dem Mitbegründer der Künstlervereinigung „Elbier“, konnte er Mitte der zwanziger Jahre Wirklichkeitsschilderung in freier impressionistischer Technik erfahren, die seinen künstlerischen Absichten in den 50er Jahren, als er sich Alltagsthemen und Alltagsszenen zuwendet, sehr entgegenkam. Von kaum geringerer Bedeutung wird der Einfluss von Max Feldbauer mit dessen Vorliebe für kraftvolle Alltagsmotive gewesen sein. In der Klasse des strengen und gefürchteten minutiös realistischen Malers und hervorragenden Griffelkünstlers Richard Müller wurden gute technische und handwerkliche Voraussetzungen erworben. Hier traf Armin Schulze mit Willi Wolf, Curt Querner, Horst Schlosser (Schlossar), Richard Sander, mit Rolf Krause und Richard Kohlmann zusammen.

Nach den wenigen biografischen Selbstzeugnissen, die wir von Armin Schulze betreffs seiner Ausbildung kennen, war er sich des Wertes der fundierten und letztendlich aufs Künstlerische abzielenden Ausbildung bewusst. Zweifelsfrei haben die akademischen Lehrer in Ihrer Unterschiedlichkeit bei ihren Schülern ein besonderes Farb- und Formbewusstsein herausgebildet, das Grundlagen dafür gelegt hat, was wir – bei wiederum unterschiedlichen künstlerischen Antworten der „Großen Alten“ der Dresdener Kunst – heute schätzen können. Im anderen Falle hätte Hans Grundig in der Rückschau nach dem Krieg nicht werten können: „Zu meiner Freude muss ich sagen, dass wir neben den Besten der vergangenen Periode bestehen können. Das ist ungeheuer viel, denn die Alten waren große Könner und größere Menschen noch. Wir sind ihnen gleich, das ist nicht unbescheiden, wenn ich das sage. Noch eins, das gehört damit zusammen: unsere Generation hat hohes formales Können und ist in sich von einer außerordentlichen noblen Erscheinung im Formalen.“

Zunächst ist es aber die Kunststadt Dresden selbst, die Armin Schulze geprägt hat. Kunst kennt zwei Quellen: das Leben und andere Kunst.

Zum einen hatte Armin Schulze in dieser Stadt ein Umfeld, das für die Entwicklung eines begabten und sich auch berufen fühlenden jungen Künstlers Anlass zu Hoffnung gab. Andererseits traten Lebensumstände ein, die dem entgegenwirkten. Er selbst informiert fast lakonisch über die Zeit von 1931 bis zum Kriegsende in wenigen Sätzen: „In diesem Jahr musste ich mein Studium abschließen, mit dem Großen Staatsexamen für das Höhere Lehramt, fand aber im Schuldienst keinen Platz, sondern musste, um leben zu können, jede auch immer sich bietende Arbeit annehmen. Nachhilfeunterricht. Landesbildstelle (heute Fotothek) und vieles andere mehr. Damals wohnte ich im Künstlerhaus, Loschwitz, im Atelier von Joseph Hegenbart. 1935 bezog ich das Marées-Atelier, Sidonienstraße. Bis zu Kriegsende habe ich sehr zurückgezogen gelebt, aber sehr viel gearbeitet. 1945 verbrannten alle meine Bilder. Meine Frau, 1941 hatte ich geheiratet, hatte alle meine alten Möbel geborgen, im Haus ihrer Eltern. Und so kam ich nach Ebersbach.“ Biografisch zu ergänzen ist, dass Armin Schulze 1935 seine Anstellung an der Sächsischen Landesbildstelle durch Entlassung verlor. Er hatte sich engagiert eingesetzt für das Bauhaus, für Feininger, Klee, Dix und andere als entartet geführten Künstler. Zwischen 1933 und 1940 unterrichtete er stundenweise in der Oberschule Bischofswerda. Eine feste Anstellung erhielt er nicht. Die Bezüge waren äußerst gering, das Leben karg. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, 1943 schwer und mit bleibenden erheblichen Behinderungen verwundet. 1944 wurde die Tochter Erdmute und 1950 die Tochter Teda geboren.

Außer dass sich bis zur Zerstörung des Ateliers und seiner Arbeit ein offensichtlich umfangreiches Werk angesammelt hatte, wissen wir über das Werk dieser Zeit wenig. Es entstehen in unterschiedlicher Technik (Aquarell, selbst geriebene Deckfarbe, Öl, Mischtechnik) Atelier- und Alltagsszenen, auch Landschaften, die auf Farbwirkung und anspruchsvolle kompositorische Beziehungen ausgerichtet sind. Ausformung der einzelnen Figur und gegenständlicher Details geraten in den Hintergrund. Beeindruckende atmosphärische und auf Stimmungen zielende Blätter aus Frankreich (mit dem Krieg verbundener Aufenthalt) sind erhalten. Er hatte sich intensiv mit alten Techniken beschäftigt und in diesem Kontext Kopien von Rembrandt (Saskia van Uylenburg), Piazetta (Junger Fahnenträger), Ostade (Künstler in seiner Werkstatt) und anderen gefertigt. Über Ausstellungsbeteiligungen und Mitarbeit in Künstlervereinigungen ist bisher nichts bekannt. Der Rückzug war konsequent.

Aufbruchstimmung nach dem Krieg und die große Hoffnung auf einen Neuanfang erfassen auch Armin Schulze. Allerdings ist für ihn dieser Beginn neben den allgemeinen existenziellen Problemen mit zusätzlichen persönlicher Belastung verbunden. Durch die Zerstörung Dresdens verliert er seine Lebens- und Schaffensbedingungen in seiner geliebten Stadt. Der Wohnsitzwechsel in das abseits liegende Ebersbach wird trotz aller aufrecht erhaltener Freundschaft und Kontakt zu einigen seiner ehemaligen Künstlerkollegen Zeit seines Lebens Nachteile für künstlerischen Austausch und Werkwirkung mit sich bringen. Hierzu kommen neben der Kriegsverwundung schwere Erkrankungen, die in den ersten Nachkriegsjahren zu längeren Krankenhaus- und Heilstättenaufenthalten führen. Aus Gründen des Broterwerbs kann zunächst auch nur ein Teil der verbliebenen Kraft für seine freie künstlerische Arbeit eingesetzt werden. Er bemalt Gläser und Rahmen für eine Ebersbacher Firma. Armin Schulze richtete sich als freischaffender Künstler im neuen Umfeld ein. Er wird in Löbau Mitglied der Gewerkschaft 17, einer Art Vorläufer des Künstlerverbandes, dessen Gründungsmitglied er 1950 wird. Aktiv wirkt er im Kulturbund. Bereits ab 1946 beteiligte sich Armin Schulze an den Ausstellungen der Bildenden Künstler der Oberlausitz.

Nach der großen Geschichts- und Kriegskatastrophe bestand für die Künstler einerseits die Unsicherheit, inwieweit Kunst überhaupt noch oder in welcher Weise sie zu machen sei. Andererseits gab es den festen Willen, mit Kunst zum Neuanfang beizutragen. Allerdings entpuppte sich der Anfang schnell als eine Übergangszeit, die im Osten bald in neuerlicher politischer Inanspruchnahme und ideologischer Besetzung der Künste münden sollte. Aber gerade diese Vorgänge bestimmen die Biografien und künstlerischen Wege der Generation Armin Schulzes.

Zunächst bleiben die künstlerischen Antworten auf die Totalkatastrophe mit der Zerstörung der Städte und der Zerrüttung allgemeiner Lebensbedingungen erstaunlich. Über die aus lebenserhaltenden Gründen erzwungene Aktivität hinaus, zeigt sich bald, dass die weiteren sozialen Lebensdeterminanten nicht außer Kraft gesetzt werden. Das bezieht sich auf das Verhältnis zur Tradition, auf die Beziehung zur engeren Heimat und auch auf die rasche künstlerische Auseinandersetzung mit der umgebenen sächsischen Landschaft.

Bald nach Kriegsende öffnet die private Kunsthalle (Kuehl). Ebenfalls noch 1945 bildeten sich erste Künstlergruppen (Der Ruf), begann die Akademieausbildung wieder, erste Ausstellungen folgten. Kaum vorstellbar für die völlig zerstörte Stadt, erreicht die erste Ausstellungswelle, die bereits im Frühherbst 1945 begann, mit der am 25. August 1946 eröffneten Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung bei Beteiligung bester deutscher Künstler aus allen Besatzungszonen eine frühen Höhepunkt. Besonders für die in und um Dresden wirkenden Künstler erlangt die Präsentation eine in nichts zu unterschätzende Bedeutung. Nach einem guten Jahrzehnt Schmähung gibt es in der Interzonenschau erstmals wieder einen Einblick in das gültige Kunstschaffen in Deutschland und die Begegnung mit dem Werk solcher Künstler wie Beckmann, Dix, Feininger, Grosz, Heckel, Hofer, Kirchner, Klee, Kokoschka, Kollwitz, Lehmbruck, Marcks, Moll, Nay, Pechstein, Rohlfs, Schlemmer, Schlichter, Schmidt-Rottluff, Sintenis, Troekes und vielen anderen. Fritz Löffler sieht nun den „Bann, der auf der zerstörten Stadt lag, gebrochen, die Frage, ob es überhaupt noch Sinn habe, an Kunstwerke zu denken, sie zu schaffen und auszustellen, in einem positiven Sinn beantwortet.“

Für die aus dem Krieg zurückgekehrten Künstler wirkte die Ausstellung wie eine neuerliche Befreiung. Gleichzeitig legte die Ausstellung offen, welchen Schaden die nationalsozialistische Kunstpolitik für das Verhältnis der Menschen zur Kunst angerichtet hatte. Die größte Gefahr für eine unabhängige Kunstentwicklung drohte aber durch Funktionäre, die bereits kurze Zeit nach der Ausstellung zahlreiche dort gezeigten Werke als bürgerlich dekadent diskriminierten. Und bereits vier Jahre später, etwa ein Jahr nach der 2. Dresdner Kunstausstellung von 1949 war das bereits gängige politische Meinung im neu gegründeten Staat.

Armin Schulzes Positionierung zum Realismus kam aber nicht aus der Sicht der Brauchbarkeit für politische und ideologische Ziele. Sein Kunstkonzept war ohnehin seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit mit realistischen Methoden verbunden. Für ihn war mit dem künstlerischen Neubeginn nach Kriegsende die Fragestellung wichtig: Wie bringe ich Kunst an viele Menschen. Es war ein demokratischer Ansatz, der hohen Anspruch und vor allen Ehrlichkeit einschloss.

Gegenstand für sein sofort nach Kriegsende im Rahmen seiner gesundheitlichen Möglichkeiten weitergeführten Arbeiten wird das soziale Leben. In oft kleinformatigen Ölbildern, Gouachen und in Deckfarben ausgeführten Blättern, in seinen Zeichnungen und Aquarellen stehen Friedhofsthemen, Krankenstuben, Ruinen und Kriegserinnerungen für die dunklen Seiten des Lebens. Gartenlokale, Volksfestszenen oder auch Darstellungen zum Schulunterricht und von Schülergruppen stehen für die Normalisierung des Lebens. Die Darstellungen werden über die konkrete Situationsschilderung hinaus zu Gleichnisträgern.

Für den als exzellenten Kenner der Weltliteratur und hoch gebildeten Armin Schulze beginnt bereits in dieser Zeit die Bildkünstlerischen Auseinandersetzung mit Literatur. Er beschäftigte sich mit Illustrationen. Jenseits jeder platten Verbildlichung fallen sie durch Fantasie und vor allem durch hohe Sensibilität gegenüber philosophisch durchdrungener Literatur auf. Trotz sichtbarer Qualität wurden seine Illustrationen nie publiziert. Früh liegt die Auseinandersetzung mit Voltaires „Candide oder der Optimismus“. Die von Voltaire vorgeführte Konfrontation des Menschen mit der janusköpfigen Natur, als Erdbeben von Lissabon zerstörerisch, als Garten schützend und Zuflucht gebend, auch der von der Wirklichkeit geschundene Mensch, bewegt Schulze sichtbar und bringt ihn zu beachtenswerten Ergebnissen. Im weiteren Schaffen entstehen Blätter zu Werken von Arno Holz, Lion Feuchtwanger und Anna Seghers.

In seinem Werk der 50er bis 70er Jahre erreicht er mit seinen Alltags- und Landschaftsbildern den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens. Verschiedene Auftragswerke für baubezogene Kunst, ein Werkvertrag von 1962 bis 1971 mit einer Oberlausitzer Baumwollweberei in Neusalza-Spremberg und langjährige Lehrtätigkeit im volkskünstlerischen Bereich, geben ihm die materielle Sicherheit für seine freie künstlerische Arbeit. Thematisch ist es das „kleine“ Ereignis, das Armin Schulze bearbeitete: der Hutkauf, der Kauf eines Mantels, Kinderkarneval, beim Schneider oder beim Friseur, der Besuch bei der Oma, Menschen im Bahnabteil, Schularbeiten und immer wieder Themen aus familiärem Leben. Aktuelle und unspektakuläre Lebensverhältnisse beschäftigen ihn. Es ist immer seine persönliche Sicht darauf. Was da alltäglich geschieht, wird aus wohlwollender Sicht, gelegentlich heiter, gelegentlich mit Witz aufgehoben, gleichsam kulturell gerettet. Armin Schulze feiert in seinen Bildern das Dasein mit großem Respekt vor der Wirklichkeit, die es zu erfassen und weiterzutragen gilt. Seine Kunst ist ein tiefes Bekenntnis zu Humanismus und Wahrheit.

In solcher Weise gilt das für seine zahlreichen, oft kleinformatigen Aquarelle, die treffsicher das Geschehen auf der Straße oder in der Familie reflektieren. In ihrer Flüchtigkeit und Einfachheit haben sie gleichzeitig etwas Delikates.

Vom grundlegenden geistig-künstlerischen Konzept her gehörte Armin Schulze zu den Künstlern, deren Werk auf die Offenbarung der intakten Welt gerichtet war. Damit konnte er nicht den nach Kriegsende aufgemachten radikalen Forderungen entsprechen, die einer grundlegenden Veränderung der künstlerischen Äußerungen nach den erlebten Katastrophen das Wort sprachen. Für ihn war das Erkennen des Intakten in der Welt die Antwort auf das Geschehene. Und er konnte ebenfalls nicht zu denen gehören, die die in den folgenden Jahrzehnten systempolitisch angestrebte kurzfristige Einflussnahme der Kunst auf das Bewusstsein der Menschen erfüllen konnten oder wollten. Allerdings erweist sich im zeitlichen Abstand immer wieder, dass es letztlich nur die Qualität ist, die sich behaupten kann. Unterbrochen von längeren Aufenthalten in Krankenhäusern und Heilstätten arbeitete Armin Schulze bis zu seinem Tode 1987 vorwiegend freischaffend in Ebersbach.

Die überregionale und auf das Bundesgebiet ausstrahlende Werkwirkung Schulzes mit der Aufnahme von Arbeiten in wichtige Sammlungen begann spät, etwa um die Jahrtausendwende. Sie ist eine Folge der inzwischen weit gediehenen Aufarbeitung der so genannten „Verschollenen Generation“ und des gefestigten kunstgeschichtlichen Stellenwertes expressiv-realistischer Malerei seit Ende der 20er Jahre und nachfolgender Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts.

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